Bosch-Werke in Feuerbach und Homburg
Nexeed Industrial Application System sorgt für flexible Intralogistik
Zusammenfassung
Bei der Intralogistik gehen Effizienz und Flexibilität naturgemäß Hand in Hand. Um beides zu steigern, setzen die Bosch-Werke Feuerbach und Homburg auf Anwendungen aus dem Nexeed Industrial Application System von Bosch Connected Industry: In Feuerbach ermöglicht die Stock Management Applikation jetzt maximale Transparenz über den aktuellen Materialbestand im intelligenten Supermarkt. In Homburg sorgt die Transport Management Applikation für einen bedarfsorientierten Milkrun-Verkehr.
Die Erfolge auf einen Blick
Maximale Transparenz
dank Echtzeitbuchungen und dynamischer Transportrouten
Optimale Nutzung und Platzersparnis
Automatisiertes Bestellsystem ermöglicht geringere Materialbestände
Effiziente, dynamische Milkruns
Bedarfsorientierte Routenberechnung sorgt für gleichmäßige Auslastung
Ausgangslage
Bereits vor der Einführung des Nexeed Industrial Application System gab es in den Bosch-Werken in Feuerbach und Homburg ausgeklügelte Systeme und erste Digitalisierungsansätze. Dennoch minderten statische Milkrun-Routen, Fehlbuchungen und hohe Inventuraufwände die Effizienz. Wie häufig in Produktionswerken gab es beispielsweise auch in Homburg fixe Milkrun-Routen, die – unabhängig vom tatsächlichen Bedarf – stoisch abgefahren wurden. Zudem führte größeres Transportaufkommen zu Stoßzeiten insbesondere durch den zusätzlichen Einsatz von AGVs zu einer erhöhten Komplexität auf dem Shopfloor. Für eine höhere Effizienz in beiden Werken sorgt fortan das Nexeed Industrial Application System.
Lösung
Im Werk Feuerbach ermöglicht die Stock Management Applikation mit Echtzeitbuchungen maximale Transparenz über den aktuellen Materialbestand im Supermarkt. Ein automatisiertes Bestellsystem erleichtert den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeit und reduziert die benötigten Materialbestände: Nach dem Ziehprinzip bestellt die Software nur das, was benötigt wird. Die Applikation erkennt zudem die optimale Nutzung der verfügbaren Bahnen, was für eine zusätzliche Platzersparnis sorgt. Werden Materialien versehentlich in eine falsche Bahn sortiert, informiert ein Put-to-Light-Signal darüber und zeigt die richtige Bahn an. Fehler lassen sich so effektiv vermeiden, wodurch aufwändige Suchaufwände entfallen.
Auch in Homburg wurde der interne Materialtransport dank einer Anwendung aus dem Nexeed Industrial Application System optimiert: Die Software schafft die nötige Transparenz, die einen dynamischen Routenplaner für den gesamten Transportverkehr im Werk ermöglicht. Sie sammelt in Echtzeit alle Bestellungen, koordiniert diese mit den Daten der Milkruns und schickt die optimale Route direkt auf die Tablets der Fahrer. Diese fahren nur noch dorthin, wo sie tatsächlich benötigt werden. Das schwächt Spitzen ab und sorgt für eine gleichmäßigere Auslastung der Milkruns.
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